Wenn mann Schuhe "für die Augen" kauft
Diese Fußschäden sind Folge zu enger und zu spitzer Modeschuhe (siehe Zeichnung), von Schuhen, die den Fuß noch vorne in die Schuhspitze drücken und von zu hohen Absätzen, die den Fuß nicht gleichmäßig belasten, sondern den ganzen Druck des Körpers auf die Zehen geben und diese zusätzlich zusammenstauchen.
Die schiefgedrückte Großzehe, der "Ballen", ist die schmerzhafte Quittung für falschen Schuheinkauf. (Das "spürbare" Ergebnis, wenn man statt für die Füße "für die Augen" kauft.) Durch das Fehlen eines Fußbettes sinkt das Fußgewölbe zusätzlich ein, verlängert den Fuß und staucht die Zehen in der Schuhspitze.
Und wenn es schon zu spät ist? Dann hilft nur ein "Bequemschuh" den jedes gut geführte Schuh-Fachgeschäft bereithält, und der durch aus ein modisches "Gesicht" haben kann! Sie müssen aber darauf achten, dass Ihr Wunschmodell ein Fußbett mit eingearbeiteter Groß- und Kleinzehenstellung hat. Genau wie sich die Zehengelenke mit der Zeit zusammengedrückt haben, lasse sie sich durch ein entsprechende Fußbett wieder korrigieren.
Übrigens ist es auch manchmal (nicht immer!) möglich, dass Ihr Schuhmacher- oder Orthopädie-schuhmacher-Meister Ihren normalen Konfektionsschuh durch eine fußgerechte Zurichtung noch nachträglich zu einem "Bequemschuh" machen kann.
Zeigen Sie ihm Ihren Schuh und tragen Sie den gelernten Fachmann für Fuß und Schuh. Er berät Sie gerne!
